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Über die Sacred Ancient Yoni Method

Hallohoo! Schön dass du wieder da bist. Ich habe nämlich endlich endlich endlich den Yoni Steam ausprobiert, von dem ich schon so lange spreche und davon möchte ich dir heute gern erzählen. Yoni Steam ist eine Heilbehandlung für das weibliche Geschlechtsorgan und die inneren weiblichen Organe. Es handelt sich um ein Kräuterdampfbad. Man lässt Kräuter in heißem Wasser in einem Topf ziehen, wie einen Tee quasi, dann macht man sich untenrum frei, bindet sich ein Handtuch um, und hockt sich über den Top mit dem Kräuterdampf. Bequemer als sich über einen Top zu hocken ist es allerdings mit einer geeigneten Vorrichtung, wie einem Stuhl mit einer Öffnung drin, oder, wie hier zu sehen, mit einer Mini Sauna. Dort kann man sich entspannen und das Dampfbad seine heilende Wirkung entfalten lassen. Ich selbst bin eher zufällig auf das Thema gestoßen. Nämlich über die Instagram-Story einer Amerikanerin der ich schon länger folge. Dort hatte sie den Steam selbst ausprobiert und ganz kurz darüber berichtet. Da ich selbst mit Menstruationsbeschwerden zu tun habe, und ja total auf alles …

Besteck to go

  Ihr Lieben Ich habe mal wieder etwas genäht. Und zwar diesen Besteckbeutel, den ich mir für Unterwegs jetzt immer in die Tasche packen kann, damit ich beim Auswärtsessen an der Bude kein Plastik Besteck nutzen muss. Mein Edelstahlstrohhalm ist auch mit dabei! Der Stoff ist second hand und war vorher unser Vorhang im Bus. Es gibt dazu keine Anleitung. Nur ein paar Bilder um dich vielleicht zu inspirieren dir auch einen zuzulegen. Ich habe nämlich selbst schon ganz oft die Erfahrung gemacht plötzlich irgendwo eingekehrt zu sein wo es nur Plastikgeschirr und Besteck gab. Vor allem beim reisen. Und das war echt immer ne dumme Sache. Deshalb ab jetzt, Besteck to go für mich!   Deine Julia

Nur mit Wasser waschen?

Vor über zwei Jahren habe ich das erste mal versucht meinen Körper und meine Haare nur mit Wasser zu waschen. Vor allem die Entwöhnung der Haare vom Shampoo fiel mir echt schwer. Meine Haare waren nach ein paar Tagen schon so ultimativ fettig, dass ich es einfach nicht ertragen konnte sie so zu lassen. Ich habe dann überlegt was ich stattdessen machen könnte, um sie zumindest auf eine natürliche Weise zu waschen, wenn schon „nur“ Wasser nicht klappt. Ich habe dann Natronlauge ausprobiert mit Apfelessigspülung, Zitronenwasser in die Kopfhaut einmassiert, Haarseife, Lavaerde und zu guter letzt Roggenmehl. Ich fand das ehrlich gesagt alles nicht so dolle. Es hat irgendwie schon geholfen, war aber dann doch zu aufwändig oder einfach nicht so ganz Ideal fürs Haar. Entweder hat es merkwürdig gerochen, oder es hat ne Sauerei in der Dusche hinterlassen. Daher habe ich dann erst mal wieder auf feste Shampoostücke zurückgegriffen. Aber irgendwie wollte mich das Thema nicht loslassen, deshalb habe ich 2 Wochen später doch noch mal einen zweiten Versuch gewagt die Haare radikal vom …

Go oder No?

Ich war letztes Wochenende auf der größten Gesundheitsmesse Kanadas, die einmal im Jahr in Vancouver stattfindet. Dort gibt es die allerneusten Produkte aus alles Welt aus dem Bereich Nachhaltigkeit, Bio und Gesundheit. Dort trafen sich um die 800 Aussteller um ihre Produkte an den Mann zu bringen. Jeder wollte mich seine neueste Eisscreme, Chipssorte, Energieriegel, Fleischersatz und diverse Superfoods probieren lassen. Das war natürlich bei der Masse unmöglich. Deshalb habe ich mich dann in die andere Ecke des Gebäudes verkrümelt und bin am Diva-Cup Stand gelandet. Ich bin dort kurz stehengeblieben um mit der Frau zu quatschen und ihr zu erzählen wie begeistert ich generell von dem Menstruationscup bin. Auch wenn ich ihre Marke jetzt persönlich nicht ausprobiert habe, aber einfach weil ich insgesamt sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Als ich ihr sagte, dass ich schon seit mehreren Jahren meinen Cup habe, meinte sie, dass es dann wohl mal an der Zeit für einen neuen sei, und sagte mir ich dürfte mir einen von ihren aussuchen und ausprobieren. What? Ernsthaft? Jap, sie meinte es ernst. …

Was ist in meinem Kleiderschrank

Vor ungefähr vier Jahren habe ich angefangen radikal auszumisten. Nicht nur mein Badezimmer und fast meine komplette Wohnungseinrichtung hat am Ende dran glauben müssen. Auch mein Kleiderschrank wurde gnadenlos verkleinert. Ich habe verkauft und verschenkt was das Zeug hielt. Sich von Dingen zu trennen kann eine ganz schöne Herausforderung sein am Anfang. Aber es wird im laufe des Prozesses immer leichter. Mir hat es ein großes Stück Freiheit geschenkt. Auch heute fühle ich mich noch sehr gut damit nicht mehr so viel zu besitzen. Besitz hat generell eine neue Bedeutung für mich angenommen. Ich sehe vieles nicht mehr als meinen Besitz an, sondern als etwas, das mich eine Weile auf meinem Weg begleitet und sich an die Lebensphase anpasst in der ich mich gerade befinde. Dennoch ist mein Anspruch nicht immer nur darauf ausgelegt besonders minimalistisch zu sein. Mir ist Respekt und Bewusstheit einfach sehr wichtig und dass man nicht kopflos und verschwenderisch handelt. 90 Teile 9 Paar Schuhe Als ich heute meinen Schrank aufgeräumt und alles zusammengelegt habe, habe ich mich gefreut. Denn mein …