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Gastbeitragsalarm!! Recyclingumschläge gehen jetzt auch cool

Endlich ohne Plastik! Heftumschläge aus Recyclingpapier –Die Geschichte einer Produktidee- von Sylvia Manhat   Ich bin Mama von drei Kindern, zwei davon im Grundschulalter. Jedes Jahr zum Schuljahresbeginn müssen meine Kinder etwa zehn Hefte kaufen und sie in verschiedenfarbige Schutzumschläge stecken. Das verlangen die Lehrkräfte so. Deutsch gelb, Mathe rot, Lernwörter blau…. Diese Schutzumschläge oder Heftschoner gibt es als Massenartikel in jedem Schreibwarenladen. Sie sehen seit etwa vierzig Jahren gleich aus und sie sind – wer hätte es gedacht – aus Plastik! Jährlich werden rund 200 Millionen Schulhefte in Deutschland verkauft. Für etwa 80 Millionen davon wird ein solcher Schutzumschlag gekauft. Das ist eine Menge! Im September letzten Jahres, pünktlich zum bayerischen Schulbeginn habe ich mich wieder einmal geärgert. Ich war dabei, die neuen Schulsachen der Kinder zusammenzustellen und wollte  zumindest versuchen, die Plastik-Heftschoner vom Vorjahr wiederzuverwenden. Aber obwohl sie aus Kunststoff sind  – nach einem Jahr im Schulranzen meiner Tochter sind die meisten Umschläge in einem offensichtlich gebrauchten Zustand: zerfledderte Ränder und Risse. „Da kümmert sich wohl keiner um ordentliche Schulsachen“ Da ich aber …

Yeahh Aus Milchkarton wird Vase // DIY // Upcycling

It´s Upcyclingtimeee   Hafermilch mache ich ja schon mal selbst, aber manchmal ist es einfach bequemer und abwechslungsreicher fertige Pflanzenmilch zu kaufen. Weil ich den Inhalt der Getränkekartons liebe, aber die Verpackung ungern wegwerfen möchte, bewahre ich sie immer auf und bastel dann etwas daraus. Offensichtlich habe ich Frühlingsgefühle und Sehnsucht nach Sommer. Das spiegelt sich auch in meiner Vase wider. Beklebt habe ich den Karton übrigens mit Papier aus alten Flow-Zeitschriften. ♥ Eure Misses Hippie

Dear Tetra Pak, i am not amused! Die Recyclingverarsche

Das gute alte Tetra Pak. Leicht, günstig, haltbar und recycelbar. Dem Himmel sei Dank, dass es Tetra Pak gibt … NEIN! Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe vor zwei bis drei Wochen bei ZDF Zoom, oder war es Phoenix (?), eine Dokumentation zu dem Thema gesehen und ich war nicht begeistert. Die Firma Tetra Pak verarscht ihre Kunden nach Strich und Faden. „Die Recyclingquote wird schon vor dem Recyceln bestimmt“ Die Recyclingquote soll die sogenannte „ökologische Vorteilhaftigkeit“ eines Produktes garantieren. Das heißt sie dürfen Pfandfrei verkauft werden, weil sie mindestens (und hier kommt die erste Lüge) zu 70% recycelbar sind. Zwar werden die Kartons tatsächlich recycelt aber eben nicht in der Größenordnung wie angegeben. Angegeben werden wie gesagt 70%. In Wahrheit liegen wir weit darunter. Grund 1: Die Kartons bestehen aus drei verschiedenen Materialien. Holzfaser – im Getränkekarton verarbeitet Kunststoff – Deckel Aluminium – Innenbeschichtung Das macht es für die Sortieranlagen schwer, die einzelnen Stoffe komplett herauszufiltern. Grund 2: Die Recylingquote wird künstlich ermittelt. Und zwar bevor überhaupt irgendetwas recyelt wurde. Mit einberechnet wird …

Krepp Suzette? – Nein Danke.

„Oh, supercalifragilisticexplialigetisch dieses Wort klingt durch und durch furchtbar, weil synthetisch, wer es laut genug aufsagt, scheint klug und fast prophetisch, supercalifragilisticexplialigetisch.“ >>Dinge, die die Welt nicht braucht<< Es gibt Dinge, die sind -gefühlt- schon immer da und man hat sich inzwischen schon so sehr daran gewöhnt und sie als selbstverständlich hingenommen, dass man schon gar nicht mehr bemerkt, wie sinnlos ihr dasein eigentlich ist. Daher widme ich meine Aufmerksamkeit heute einem „Ding“, dessen daseinsberechtigung ich sehr in Frage stelle. Küchenkrepp/Küchenpapier/Küchenrolle.. alles andere als supercalifragilisticexplialigetisch,  aber dafür synthetisch. ..wie auch immer man es nennen mag, wieso gibt es das?! Denn wenn man mal ehrlich ist, kauft man Müll, der in Müll verpackt ist… Aber rollen wir das Thema mal von vorne auf. Wir sitzen vor dem Fernseher und gucken einen Film. Dann.. WERBUNG! „Och nööö, werbung nervt voll“ denken wir, während sich der Spot schon in unser Gehirn einbrennt. Da ist diese Frau, die blöderweise ihren kompletten Kaffee verschüttet hat, auf die Ablage in der Küche und der Boden hat auch was abbekommen. Oh oh! …

Kein Platz für Plastik – Wie gut ist Recycling?

Hallo ihr Lieben, heute habe ich es gemütlich angehen lassen, aber ein wenig wollte ich dann doch noch tun und habe ein paar Kommentare durchforstet, die ich erhalten habe. Leider musste ich mich ein wenig Ärgern und den Kopf schütteln, über die Ansichten die manche Menschen immernoch haben. Kommentare wie „Ich mag Plastik“ und „Plastik ist die beste Erfindung der Welt“ lassen meinen Mund kurz offen stehen. Ich habe meinen Ärger aber sofort wieder vergessen und in Wissenshunger umgewandelt. Denn man stößt nicht immer auf Verständnis, sondern natürlich auch auf Unverständnis und da gilt es die Ruhe zu bewahren und dies als Möglichkeit zu sehen, sich wieder ein bisschen weiter in die Materie einzulesen. Aus gegebenem Anlass habe ich mich also nochmal an die Tastatur begeben und will ein paar Irrglauben bezüglich Recycling aus dem Weg räumen. Zu aller erst kann ich sagen, ist Recycling gut! Sogar sehr gut. Wenn es im ordentlichen Sinne betrieben wird…. Viele beruhigen sich damit, dass „Plastik ja sowieso recycelt wird“ und dass es „ja deshalb alles nicht so schlimm wär …

Wusstest du schon, …. ?

„Was soll ein Mensch allein schon erreichen, fragte sich die halbe Menschheit“ Vor ein paar Tagen hat mich jemand gefragt, was ich mit meiner Lebensweise erreichen möchte und dass ich unmöglich allein die Welt retten kann. Also erstmal, bin ich nicht allein mit der Einstellung. Viele da draussen möchten ihr Leben umkrempeln, wissen aber nicht wie, aber packen es vielleicht in naher Zukunft an. Andere leben bereits seit einiger Zeit ,oder seit kurzem sehr Umweltbewusst und im besten Fall ohne Plastik, ohne jemanden darüber großartig zu informieren. Für mich persönlich zählt außerdem -wenn ich die Welt schon nicht verbessern kann, dann kann ich zumindest dazu beitragen, dass sie nicht noch schlechter wird.-  Aber natürlich möchte ich die Welt am liebsten retten und bin der wandelnde Optimist. Ich möchte eine schöne Welt und ein gesundes Klima, für mich, für meine Kinder und deren Kinder und einfach für alle. Weitere Postive Erkenntnisse: Ich befasse mich mit , für mich, neuen Themen und erweitere meinen Horizont. Ich erwecke vielleicht andere aus ihrem Dämmerschlaf und ermutige sie mitzumachen. ich tue mir selbst …