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Über die Sacred Ancient Yoni Method

Hallohoo! Schön dass du wieder da bist. Ich habe nämlich endlich endlich endlich den Yoni Steam ausprobiert, von dem ich schon so lange spreche und davon möchte ich dir heute gern erzählen. Yoni Steam ist eine Heilbehandlung für das weibliche Geschlechtsorgan und die inneren weiblichen Organe. Es handelt sich um ein Kräuterdampfbad. Man lässt Kräuter in heißem Wasser in einem Topf ziehen, wie einen Tee quasi, dann macht man sich untenrum frei, bindet sich ein Handtuch um, und hockt sich über den Top mit dem Kräuterdampf. Bequemer als sich über einen Top zu hocken ist es allerdings mit einer geeigneten Vorrichtung, wie einem Stuhl mit einer Öffnung drin, oder, wie hier zu sehen, mit einer Mini Sauna. Dort kann man sich entspannen und das Dampfbad seine heilende Wirkung entfalten lassen. Ich selbst bin eher zufällig auf das Thema gestoßen. Nämlich über die Instagram-Story einer Amerikanerin der ich schon länger folge. Dort hatte sie den Steam selbst ausprobiert und ganz kurz darüber berichtet. Da ich selbst mit Menstruationsbeschwerden zu tun habe, und ja total auf alles …

Wie ist das eigentlich so, im Bus zu leben?

Im Sommer 2017 sind wir in unseren wunderschönen Mercedes Sprinter (Bj 2000) gezogen. Wir haben ihn selbst ausgebaut, eingerichtet und von Anfang an darauf ausgerichtet längere Zeit darin zu wohnen. Viele Jahre habe ich davon geträumt einen „Bulli“ zu haben und mal eine Weile darin zu reisen und zu wohnen. Da ich nie von dem Gedanken losgelassen habe, hat sich dieser Wunsch nach und nach manifestiert. Ich habe dann kurz nach meiner Balireise meinen Freund kennen gelernt, der den gleichen Traum hatte wie ich. Kleiner Spoiler. Es hat geklappt. Haha. Wir haben es dann zusammen recht flott umgesetzt. Also wie du sicher weißt reicht es nicht, wenn man nur von etwas träumt. Man muss auch in Aktion treten. Nur dann kann das Universum einem dabei helfen und Türen öffnen. Loslegen und machen! Das ist die geheime Zutat. Die Zeit fliegt und nun dürfen wir unseren Bus schon seit zwei Jahren unser Zuhause nennen. Ich kann es selbst kaum glauben! Wir hatten zwar eine Unterbrechung von einem halben Jahr, während wir hier in Vancouver zusammen mit …

Alles auf schwarz – Vanlife Ade?

Wir haben den Abgasgeruch schon länger gerochen. Aber wir dachten es läge eventuell an einem Loch im Auspuffrohr. Wäre es mal nur das.. Wir haben Mounty gestern in die Werkstatt gebracht, weil wir das noch schnell geregelt haben wollten vor dem Umzug. Wir dachten uns gehen dann allenfalls 2 Tage flöten. Leider ist es nicht der Auspuff. Tatsächlich liegt der Übeltäter im Motor. Trauerstimmung im Hause Hippie Die Einspritzdüsen von unserem Mounty sind komplett von oben bis unten verstopft. Die Dichtungen sind alle kaputt und haben langsam aber sicher diese schwarze dicke glänzende teerartige Schicht durchkommen, und sich überall auf dem Motor verteilen lassen. Das Zeug ist sowas von hartnäckig, dass man es nur mit Stundenlanger Arbeit abbekommt. Zeit die die Jungs in der Werkstatt auf mehrere Tage verteilen müssen, weil unser Auto leider nicht das enizige ist, das dort auf Reparatur wartet. Das bedeutet unser Bus muss jetzt erst mal in der Werkstatt bleiben. Und das heißt wiederum, wir können nicht wie geplant zu Anfang Juni alles einladen und losdüsen. Das heißt auch, dass …

Was! Ihr macht das jetzt echt?

Ganz genau! Der Plan ist kein Plan mehr der ausgearbeitet werden muss und auch kein Traum der verwirklicht werden soll. Es ist die Realität! Es ist greifbar! Es ist da! Der Bus ist fast fertig und wir können sehr sehr bald darin einziehen. In 3 Wochen um genau zu sein müssen wir aus unsere Bude raus. Wohin zieht ihr denn dann? Wir wussten seit langem dass wir erst mal auf einem Campingplatz unterkommen möchten um schon mal das echte Vanlife zu erleben und nicht in unsere Wohnung flüchten zu können wenn das Wetter mal zu mies sein sollte oder es in der Nacht kalt wird. Wir nehmen das neue Leben so an wie es ist. Das hat sicherlich schöne, romantische Aspekte. Aber auch unschönere, raue. Aber wir möchten alle Facetten kennenlernen. Achso, nicht das wir lange gesucht hätten. Aber wir haben endlich einen Campingplatz gefunden. ‚Endlich‘ ist deshalb relativ. Wir haben am selben Tag an dem wir losgefahren sind Campingplatz Nummer 3 auserwählt unser neues temporäres zuhause zu werden. Allerdings hatten wir die vorher schon …

Wie trenne ich mich von Dingen?

M I N I M A L I S M U S Manchmal denke ich, ich höre dieses Wort überall. Aber ich glaube, das ist wie wenn man ein neues Hobby hat. Auf einmal hat jeder das selbe Hobby. Oder man hat einen neuen Hund und plötzlich haben alle Hunde. Das, womit man sich beschäftigt hat Raum in unseren Gedanken und wir werden feinfühliger dafür. Auf einmal bin ich irgendwie minimalistischer geworden. Ich habe gar nicht den Anspruch, nur noch 100 Teile oder weniger besitzen zu wollen, wie manch ein Minimalist da draußen. Aber allein schon viel weniger Kram zu haben fühlt sich einfach soo befreiend an. Immer wieder mal fliegt irgendwas raus und in der Regel kommt auch nix neues dafür wieder rein. Seit 2 Jahren mache ich das jetzt so, mit dem reduzieren. Und irgendwie finde ich noch immer Sachen, die gehen dürfen. Wenn du das auch möchtest, gebe ich dir jetzt ein paar Tipps an die Hand, wie man Sachen loswerden kann, ohne gleich einen Container bestellen zu müssen. Wo fange ich …

Unser Van – Und wir

Endlich bist du daaaaa Wir haben es uns so lange gewünscht. Und jetzt haben wir ihn endlich. Unseren Bus!! Anfang Februar haben wir ihn gekauft. Er steckt also noch in den Babyschuhen. Naja, nicht wenn man nach seinem Alter geht. 17 Jahre hat der Gute auf dem Buckel. Aber für uns ist er natürlich unser Baby und wir wollen ihn jetzt zu unserem Traum Hippiemobil umbauen und dann darin einziehen. Jap genau. Komplett, mit all unserem hab und gut. Das soll hier jetzt auch nur eine kurze Vorstellungsrunde sein. Die detaillierten Beiträge kommen noch. Bisher haben wir erstmal ein paar Sachen herausgerissen, damit wir den Bus gescheit dämmen und isolieren können. Die Seitenwände aus Holz haben Ruben echt Nerven gekostet. Weil überall diese blöden Poppnieten in kleinstarbeit herausgebohrt werden mussten. Das putzen war dann schon angenehmer. Wir haben leichtere Rostflecken entfernt an der Decke und danach alles mit einem sanften Waschbenzin abgerieben. Ruben ist momentan viel fleißiger als ich. Gestern hat er alles mit Schalldämmung isoliert. Und während ich hier tippe, macht er die Wärmedämmung. …