Vom Mineralöl zum Löffel. Warum man Plastikgeschirr besser im Laden lässt
Mir wird regelmäßig übel, wenn ich auf diversen Partys das Plastiksortiment sehe, das einen Abspül-Marathon nach der Party verhindern soll. Irgendwie steht das in keiner Relation, wenn man bedenkt wie lang und aufwändig der Weg ist, vom Öl zum fertigen Einweg-Plastikprodukt. Wie viele Transportmittel benutzt werden müssen. Wie viele Schadstoffe dabei ins Meer gehen und in die Luft. Wie viel Energie verschwendet wird, nur weil man zu faul ist abzuspülen. Aber hey, was kostet die Welt!? Wenn ich darüber nachdenke dass ich selbst in der Vergangenheit bei Einweggeschirr zugegriffen habe wird mir gleich doppelt schlecht. Nun ja, ich habe aus meinem Fehler gelernt. Und hoffe andere tun das auch. Hier die Geschichte eines kleinen Plastiklöffels aus einer Kampagne von Greenpeace. Von mir zusammengefasst. Es war einmal ein Mensch, der baute riesige Fördertürme und platzierte sie in entlegenen Gegenden, weit draussen im Meer. Diese Türme pumpen den lieben langen Tag eine schwarze flüssige Substanz aus den tiefsten tiefen unserer Erde heraus. Diese Substanz nennt man Öl, oder auch schwarzes Gold. Gigantische Schiffe transportieren dieses Öl um …