Letzte Beiträge

Über die Sacred Ancient Yoni Method

Hallohoo! Schön dass du wieder da bist.

Ich habe nämlich endlich endlich endlich den Yoni Steam ausprobiert, von dem ich schon so lange spreche und davon möchte ich dir heute gern erzählen. Yoni Steam ist eine Heilbehandlung für das weibliche Geschlechtsorgan und die inneren weiblichen Organe. Es handelt sich um ein Kräuterdampfbad. Man lässt Kräuter in heißem Wasser in einem Topf ziehen, wie einen Tee quasi, dann macht man sich untenrum frei, bindet sich ein Handtuch um, und hockt sich über den Top mit dem Kräuterdampf. Bequemer als sich über einen Top zu hocken ist es allerdings mit einer geeigneten Vorrichtung, wie einem Stuhl mit einer Öffnung drin, oder, wie hier zu sehen, mit einer Mini Sauna. Dort kann man sich entspannen und das Dampfbad seine heilende Wirkung entfalten lassen.

59400550_2323835311214524_2943844101633605632_o

Meine Yoni-Sauna. Das Bild ist bei uns im Bus entstanden 🙂

Ich selbst bin eher zufällig auf das Thema gestoßen. Nämlich über die Instagram-Story einer Amerikanerin der ich schon länger folge. Dort hatte sie den Steam selbst ausprobiert und ganz kurz darüber berichtet. Da ich selbst mit Menstruationsbeschwerden zu tun habe, und ja total auf alles stehe das mit Naturheilkunde zu tun hat, bin ich sofort hellhörig geworden. Ich habe dann angefangen mich über das Thema zu informieren und war irgendwie gleich Feuer und Flamme.

64397172_443139116248961_4570252602066862080_n

Das ist die bunte Kräutermischung (weiter unten erfährst du welche Kräuter ich benutzt habe)

 

64560697_335871930639616_6375151288962777088_n

64347171_789153924877458_3234978575757082624_n

Ich weiß wirklich nicht wieso es dann trotzdem so lange gedauert hat, aber zwischen meiner ersten Begegnung damit und der tatsächlichen Ausführung der Methode ist jetzt tatsächlich ein Jahr vergangen. In dem Jahr war das Thema oft präsent, aber etwas hat mich immer abgehalten es wirklich durchzuführen. Vor einer Woche bin ich dann aber doch endlich zu meinem heiß ersehnten Kräuterladen (MountainRoseHerbs) in Oregon (Ich bin momentan noch in den USA unterwegs) gefahren und habe mir dort meine Bio Kräuter besorgt. Ich wollte den Steam nämlich nicht mit irgendwelchen Kräutern machen, sondern gewissenhaft das richtige auswählen.


63391714_869243040083991_6156908929612775424_n

Mountain Rose Herbs in Oregon

64208705_1781502455328784_1822082885406949376_n

 


Also, wie war es denn nun?

Wie schon erwähnt, habe ich den Steam zum ersten Mal ausprobiert. Ich kann daher noch nicht viel darüber sagen, außer dass es wirklich sehr sehr angenehm war. Die Temperatur habe ich eher Mild gehalten. Ich habe währenddessen etwas Meditationsmusik laufen lassen und 20 Minuten mit geschlossenen Augen da gesessen und es wirken lassen. Und nur um es mal kurz nebenbei zu erwähnen. Auch wenn man die Methode nutzen kann um seine Sexualität zu heilen, ist es an sich nichts sexuelles, also nichts stimulierendes. Es soll aber mit den richtigen Kräutern und der richtigen Intention emotionale Altlasten lösen. Wir Frauen halten nämlich in unserem Unterleib viele alte Emotionen fest, die durch diese Methode frei gelassen werden können.

Nach dem Steam hat mein Unterleib auf jeden Fall gut gearbeitet. Ich konnte ein leichtes ziehen spüren, was vermutlich durch die extreme Ankurblung der Durchblutung zustande kam. Nicht während der Periode anwenden! Ansonsten war mein Unterleib einfach nur warm und ich habe ihn arbeiten lassen ohne viel hinein zu interpretieren. Ich habe mich danach jedenfalls sehr entspannt gefühlt und habe gut geschlafen.

Ich werde den Steam jetzt erstmal zwei mal im Monat durchführen. Einmal ein paar Tage vor meiner Periode und einmal zum Ende meiner Periode. Das hat den Sinn, dass ich dann zu Beginn des Zyklusses einmal die Durchblutung ankurble, wodurch die Eizelle und das Blut dann besser abgetragen werden können. Nach dem Zyklus werde ich es dann noch mal machen, damit auch wirklich alles Blut raus kommt und nichts zurück bleibt. Auf Dauer verspreche ich mir davon meinen Körper gut zu unterstützen, sodass sich mein Schmerzlevel weiterhin reduziert. Damit habe ich nämlich schon durch meine freie Menstruation viel bewirken können. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich habe nun noch einiges zu dem Thema Zusammengetragen, dass dich vielleicht interessieren könnte.


Woher stammt der Ausdruck Yoni ?

Das Wort Yoni stammt aus dem Sanskrit (Alt-Indisch) und beschreibt wortwörtlich das Weibliche Geschlechtsteil.
Aber ob du es Vagina-Dampfbad nennst oder Yoni-Steam bleibt dir überlassen. Es ist ein und dasselbe. Mir gefällt der Ausdruck Yoni besser, weil ich finde es klingt schön. Vermutlich weil ich zu dem Begriff (noch) keinen emotionalen Bezug habe.

(Quelle: Wikipedia)

Seit wann gibt es Yoni Steaming ?

Yoni Steam geht weit zurück in der Geschichte und ist zum Beispiel auch in der Maya Kultur etwas ganz normales. Ein lang vergessenes Kulturgut quasi, das nun auch von unserer Kultur entdeckt wurde und weitergegeben wird.

(Quelle: Rositaarvigo.com)

Wie werden die Kräuter vom Körper
aufgenommen und wie wirken sie ?


Vielleicht hast du dich auch schon gefragt auf welche Weise die Kräuter überhaupt wirken. Das erklärt sich so. Unser Körper ist ja ein reines Absorbierungswunder. Wir nehmen ständig alles über unsere Sinne und unsere Haut auf. Wir riechen, schmecken, sehen und nehmen über unsere Haut auf was so den lieben langen Tag um uns herumschwirrt. Das bedeutet zwar leider auch, das wir viele Giftstoffe aufnehmen, aber eben auch die Guten Sachen.

Wir können Kräuter essen, als Tee trinken, daran riechen, oder in die Haut einmassieren. Auf all diesen Wege gelangt es in unseren Körper und stimuliert unser Limbisches System, welches für die Verarbeitung unserer Emotionen verantwortlich ist. Mit Emotionen kenne ich mich aus! Und genauso, wie wir ein Dampfbad für unseren Kopfbereich machen würden wenn wir erkältet sind, funktioniert es eben auch für unseren Genitalbereich. Ein Dampfbad für unsere Yoni heißt, die heilenden Eigenschaften der Kräuter gelangen direkt da hin, wo sie hin sollen. Die Ätherischen Öle die frei gesetzt werden stimulieren gleichzeitig aber auch unsere Atemwege und kommen so direkt auf zwei Wegen in unser System.

(Quelle: Grundwissen aus Julias Gehirn)

Wobei hilft Yoni Steaming ?


Yoni Steaming werden jede Menge heilende Wirkungen nachgesagt, wenn man es richtig anwendet. Bei folgenden Beschwerden soll es unterstützend und heilend wirken:

⦁ Monatliche Zyklusbeschwerden, wie Blähungen, Erschöpfungszustände und übermäßiger Menstruationsfluss
⦁ Dunkles oder braunes Blut reduzieren, zu Beginn oder Ende der Menstruation
⦁ Unregelmäßige oder fehlende Menstruationszyklen regulieren
⦁ Die Fruchtbarkeit erhöhen
⦁ Speedheilung nach einer Geburt
⦁ Vergrößerte Gebärmutter wieder verkleinern
⦁ Beckenbodenschwäche ausgleichen
⦁ Heilung von Hämorrhoiden
⦁ Chronische Vaginal- und Hefeinfektionen
⦁ Symptome der Menopause lindern

(Quelle: mindbodygreen.com und Medicalnewstoday.com))

Wann sollte man es vermeiden zu steamen ?

 

Man sollte auf keinen Fall steamen wenn man Schwanger ist, da man nicht weiß ob es dem ungeborenen Baby Schaden zufügt oder sogar zu Fehlgeburten führen kann. Nach einer Schangerschaft soll es bei der Wundheilung allerdings sehr förderlich sein. Immer zuerst mit einem Arzt sprechen bitte.

Auch bei Wunden und Pilzinfektionen sollte man vorsichtig sein. Auch dabei soll es zwar unterstützend wirken, aber man sollte in solchen Fällen ebenfalls immer zuerst einen Arzt oder Wellnessberater aufsuchen und die Sachlage besprechen, da man schnell auch Überhitzen kann, was das Milieu für Bakterien verbessern könnte.

Generell niemals zu heiß, zu oft, oder mit den falschen Kräutern steamen.

Nicht während der Periode anwenden.

Auch die Häufigkeit ist ganz individuell, und richtet sich nach den Bedürfnissen des Anwenders.

Daher bitte immer zuerst Sorgfältig informieren und nicht einfach auf gut Glück loslegen!!!

(Quelle: Healthline.com und Medicalnewstoday.com)

Welche Kräuter nehme ich für mein Dampfbad ?

Auch hier gilt wieder – ganz individuell. Bei meinen Recherchen habe ich verschiedene Kräuter herausgesucht die in Yoni Mischungen von anderen verwendet wurden und die ich für mich und meine Bedürfnisse aktuell passend finde. Es handelt sich übrigens ausschließlich um getrocknete Kräuter aus biologischem Anbau. Ich habe mich für 6 verschiedene Kräuter entschieden, wobei ich vermutlich auch da ein bisschen rumexperimnetieren werde was die Menge angeht. Folgende Kräuter habe ich verwendet:

Mugwort – (Artemisia Vulgaris) – Beifuß
Beifuß wird viel in der Frauenheilkunde eingesetzt. Es hilft bei Eierstockentzündungen, Durchblutungsstörungen, Menstruationsbeschwerden und Gebärmutterkrämpfen.
Es wirkt antibakteriell, stärkend, krampflösend, durchblutungsfördernd, wehenfördernd und beruhigend.

(Quelle: Heilkräuter.de)

Calendula – (Calendula Officinalis) – Ringelblume
Die Ringelblume hilft bei Unterleibsbeschwerden, Exzemen und Wunden.
Denn sie wirkt abschwellend, entzündungshemmend, krampflösend, wundheilend, durchblutungsfördernd, antiseptisch, blutreinigend, desinfizierend und schmerzstillend.

(Quelle: Kostbarenatur.net)

Rosemary -­ (Rosmarinus Officinalis) – Rosmarin
Rosmarin hat viele Eigenschaften die sehr unterschätzt werden. Es ist nicht nur ein leckeres Gewürz. Es schützt das Immunsystem. Es hilft das Erinnerungsvermögen anzukurbeln. Es steigert die Laune. Reduziert Entzündungen. Auf energetischer Ebene hilft es veraltete, festgefahrene Emotionen zu lösen. Es entgiftet, ist durchblutungsfördernd, wirkt antibakteriell und wundheilend.

(Quelle: Organicfacts.com)

Motherwort – (Leonorus Cardiaca) – Löwenschwanz/Das Echte Herzgespann
Eigentlich ist das Herzgespann hauptsächlich ein Heilmittel bei nervösen Herzbeschwerden. Aber durch die stark sedierende (dämpfende) Wirkung auf die Nervenzellen und die dadurch entstehenden krampflösenden Eigenschaften, wird es gerne in der Frauenheilkunde angewendet.
Es wirkt beruhigend, Verdauungsfördernd und hilft bei ausbleibender Menstruation, sowie bei Angststörungen und depressiven Verstimmungen.

(Quelle: Wikipedia)

Holy Krishna Basil – (Ocimum Tenuiflorum) – Indisches Basilikum/Tulsi/Heiliges Basilikum
Dieses Basilikum habe ich tatsächlich ganz spontan und Intuitiv mitgenommen. Eigentlich war geplant normales Basilikum mitzunehmen, wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung. Aber dann hatte ich das Indische Basilikum in den Fingern und dachte. Klingt gut. Why not.
Zuhause kam dann bei meinen Recherchen raus, dass es sich um ein kleines Wunderkräuterchen zu handeln scheint. In Indien wird die Pflanze verehrt, wegen den Mythen und Geschichten aus dem Glauben der Hindus, aber auch wegen ihrer nachgewiesenen heilenden Wirkung. Sogar als Tee kann man sie trinken.

Spirituell betrachtet ist Tulsi (oder auch Tulasi) die Pflanze, die die göttliche Mutter auf Erden repräsentiert. Mutter Erde (Pachamama/Divine Mother) verkörpert den weiblichen Funken des Urschöpfers. Und die Pflanze Tulsi ist laut indischem Glauben die Manifestation dessen und verkörpert verschiedene Göttinnen. Deshalb fühlen sich vor allem Frauen zu diesem Kraut hingezogen.

Die positiven Eigenschaften sind dass es Stress verringert, stark entgiftet, den Sauerstoffgehalt im Blut erhöht, Mental stärkt, verlangsamt den Alterungsprozess, und hilft bei jeder Menge Krankheiten wie Erkältungen, Krebs, Diabetes und Demenz, um nur einige zu nennen.

(Quelle: Wikipedia und Botano.gr)

Yarrow – (Achillea Millefolium) – Schafgarbe
Die Pflanze wird ebenfalls viel in der Frauenheilkunde verwendet. Sie wirkt blutstillend, (im Falle der Menstruation ausgleichend) blureinigend, krampflösend und Gefäßtonisierend, also kräftigend und belebend.
English Lavender – (Lavandula Angustifolia) – Echter Lavendel

Man nennt ihn „Echter Lavendel“ oder „Englischer Lavendel“ weil er ursprünglich aus England stammt und dort gezüchtet wird.
Die positivste Wirkung von Lavendel, die vermutlich den meisten auch bekannt ist, ist die spannungslösende Wirkung.

Ansonsten hilft er bei Pilzinfektionen, gegen Bakterien, fördert Wundheilung, und lindert Juckreiz.
Kleiner Tipp am Rande. Wenn du einen Garten hast pflanz Lavendel. Bienen lieben ihn!

(Quelle: Netzwerk-Frauengesundheit.com und Gartenlexikon.de)


So meine Lieben. Das war es erstmal zu dem Thema. Ich hoffe du konntest dir etwas hieraus mitnehmen. Ich freue mich wie immer über Kommentare und Austausch zu dem Thema hier oder auf Instagram.

Deine Juli

 

PS: Das Beitragsbild ist übrigens von _Kallenmikel (Instagram) Tolle Künstlerin!

Besteck to go

 

Ihr Lieben

Ich habe mal wieder etwas genäht. Und zwar diesen Besteckbeutel, den ich mir für Unterwegs jetzt immer in die Tasche packen kann, damit ich beim Auswärtsessen an der Bude kein Plastik Besteck nutzen muss. Mein Edelstahlstrohhalm ist auch mit dabei! Der Stoff ist second hand und war vorher unser Vorhang im Bus.

Es gibt dazu keine Anleitung. Nur ein paar Bilder um dich vielleicht zu inspirieren dir auch einen zuzulegen. Ich habe nämlich selbst schon ganz oft die Erfahrung gemacht plötzlich irgendwo eingekehrt zu sein wo es nur Plastikgeschirr und Besteck gab. Vor allem beim reisen. Und das war echt immer ne dumme Sache. Deshalb ab jetzt, Besteck to go für mich!

 

64297916_336687027004259_8625963960249614336_n62344869_1261314207363408_3890666760113750016_n62525504_1844723052296214_1334980439525294080_n

Deine Julia

Nur mit Wasser waschen?

Vor über zwei Jahren habe ich das erste mal versucht meinen Körper und meine Haare nur mit Wasser zu waschen. Vor allem die Entwöhnung der Haare vom Shampoo fiel mir echt schwer. Meine Haare waren nach ein paar Tagen schon so ultimativ fettig, dass ich es einfach nicht ertragen konnte sie so zu lassen.

Ich habe dann überlegt was ich stattdessen machen könnte, um sie zumindest auf eine natürliche Weise zu waschen, wenn schon „nur“ Wasser nicht klappt. Ich habe dann
Natronlauge ausprobiert mit Apfelessigspülung, Zitronenwasser in die Kopfhaut einmassiert, Haarseife, Lavaerde und zu guter letzt Roggenmehl. Ich fand das ehrlich gesagt alles nicht so dolle. Es hat irgendwie schon geholfen, war aber dann doch zu aufwändig oder einfach nicht so ganz Ideal fürs Haar. Entweder hat es merkwürdig gerochen, oder es hat ne Sauerei in der Dusche hinterlassen. Daher habe ich dann erst mal wieder auf feste Shampoostücke zurückgegriffen.

Aber irgendwie wollte mich das Thema nicht loslassen, deshalb habe ich 2 Wochen später doch noch mal einen zweiten Versuch gewagt die Haare radikal vom Shampoo zu entwöhnen und nur mit Wasser zu waschen. Und, warum auch immer, diesmal hatte ich keine Probleme damit. Ich konnte persönlich nach kurzer Zeit schon einen erstaunlich positiven Effekt feststellen. (Meinen Körper nur mit Wasser zu waschen hat kein problem dargestellt.)

So habe ich es gemacht…

Zuerst habe ich die Haare ein paar Tage einfach gar nicht gewaschen, ich glaube so 4 Tage. Dann habe ich einfach ganz normal geduscht und Wasser über den Kopf laufen lassen und dabei die Kopfhaut so massiert als würde ich Shampoo benutzen. Zum Schluss habe ich sie mit kaltem Wasser abgewaschen. Durch das heiße Wasser öffnen sich nämlich die Poren. D.h das, was eigentlich das Shampoo weg waschen würde, bleibt, -nämlich der natürliche und gesunde Talg. Meine Haare waren zu dem Zeitpunkt also schon noch leicht fettig. Aber das habe ich ein paar weitere Tage durchgehalten und immer schön gekämmt, um den Talg im Haar zu verteilen. Daraufhin wurde der Talg von meinen Haaren wieder aufgesogen und verwendet. Ich hatte keine fettigen Haare mehr und die Haare hatten zudem einen guten Grip, den sie vorher nie hatten. Habe sehr feines Haar eigentlich.

Und dann habe ich doch allen ernstes trotzdem irgendwann wieder angefangen mit Öko Shampoo zu waschen!!! Der Grund für mein aufgeben war, dass ich unbedingt wollte dass meine Haare duften. Die Haare haben zwar nicht gestunken, aber der Fakt dass sie einfach nach gar nichts rochen hat mich gestört. Deshalb hab ich mir gedacht „Ach, was solls“ und bin wieder back to Shampoo.

Schluss damit!

Als ich vor einer Woche in den Hot Springs war und meine Haare in der natürlichen Quelle durchspülen ließ, hab ich mich so sehr mit allem verbunden gefühlt, dass das in mir sofort den Willen geweckt hat, es wieder zu lassen mit dem Shampooquatsch. Ich musste auch an meine Bekannten von GAiama denken, die seit Jahren im Dschungel in Peru leben und 0,0 Pflegeprodukte verwenden. (checkt unbedingt ihre Seite aus, hier).

Der Wald ist ein ganz empfindliches Ökosystem und dort sollte man alles möglichst unberührt lassen. Wir dürfen uns dort bewegen, aber nichts verändern. Durch das viele reisen bin ich über die Zeit noch mal feinfühliger geworden. Und dann dachte ich mal wieder so bei mir. Julia, dein Körper ist auch ein empfindliches System. Da solltest du auch nicht alles drauf schmieren. Klaro gibt es sanfte Seifen und jede Menge Naturkosmetik. Das nutze ich alles auch wirklich gerne. Aber in dem speziellen Fall des waschens finde ich es grad irgendwie echt mal wieder überflüssig und spare mir Geld und Müll an der Stelle. Und für nen netten Duft kann man die Kopfhaut mit ätherischem Öl massieren, und nach dem Duschen den Körper mit einem Öl oder einer Lotion pflegen.

Nun bin ich also wieder seit etwas über einer Woche auf dem „nur Wasser-Trip“. Zugegeben, das ist nicht gerade die Langzeitstudien auf die die Menschheit gewartet hat, aber eigentlich gibt es da auch nix zu beweisen. Ich mache es aus den genannten Gründen und feddisch. Ich prodiziere nämlich noch immer genug Müll und freue mich wenn ich was finde wo ich es dann nicht tue.

Wish me Luck!

Wäschst du noch mit Shampoo oder bist du auch auf dem Wassertrip?

 

Deine Julia

 

 

 

Wie ist das eigentlich so, im Bus zu leben?

Im Sommer 2017 sind wir in unseren wunderschönen Mercedes Sprinter (Bj 2000) gezogen. Wir haben ihn selbst ausgebaut, eingerichtet und von Anfang an darauf ausgerichtet längere Zeit darin zu wohnen. Viele Jahre habe ich davon geträumt einen „Bulli“ zu haben und mal eine Weile darin zu reisen und zu wohnen. Da ich nie von dem Gedanken losgelassen habe, hat sich dieser Wunsch nach und nach manifestiert. Ich habe dann kurz nach meiner Balireise meinen Freund kennen gelernt, der den gleichen Traum hatte wie ich. Kleiner Spoiler. Es hat geklappt. Haha. Wir haben es dann zusammen recht flott umgesetzt. Also wie du sicher weißt reicht es nicht, wenn man nur von etwas träumt. Man muss auch in Aktion treten. Nur dann kann das Universum einem dabei helfen und Türen öffnen. Loslegen und machen! Das ist die geheime Zutat.

51021885_482687815596325_1048454349346308096_n.jpg


52764700_2245817489016846_9043419349603319808_n

51491136_362352224347321_5553667527210434560_n

Die Zeit fliegt und nun dürfen wir unseren Bus schon seit zwei Jahren unser Zuhause nennen. Ich kann es selbst kaum glauben! Wir hatten zwar eine Unterbrechung von einem halben Jahr, während wir hier in Vancouver zusammen mit einigen Anderen in einem Haus überwintert haben. Dennoch schauen wir auf 1,5 Jahren zurück, die wir insgesamt schon im Bus wohnen. Daher ist es an der Zeit mal ein kleines Résumé zu ziehen und die Vor,- und Nachteile des Ganzen Spektakels zu beleuchten. Ich falle dann direkt mal mit der Tür ins Haus. Los geht´s.


 Kosten

Vorteile

  • Keine Miete (falls abbezahlt, was bei uns der Fall ist)
  • Nebenkosten wie Sprit, Versicherung, Steuern, Wasser und Strom im Vergleich zu Miete sehr gering (Strom in unserem Fall gar nix, weil wir zwei Solarpanel haben)
  • Man kann sich dadurch ein gutes finanzielles Polster ansparen

Nachteile

  • Wenn was schlimmeres am lieben Auto kaputt geht, bedroht es unter Umständen gleich deine ganze Existenz – Je nachdem wie man dieses Wort bewertet
  • Auch wenn es mal nur für kurze Zeit in die Werkstatt muss, ist dann eben auch gleich dein ganzes Haus mit weg. Doof! Im Notfall trotzdem drin wohnen und 1-2 Wochen beim Mechaniker aufm Parkplatz verbringen

Umwelt

Vorteile

  • Da wir uns von ca 70qm auf 5qm verkleinert haben, und uns diesen Raum zu zweit teilen verringert das extrem unseren ökologischen Fußabdruck in Bezug auf Wohnraum.
  • Wir verbrauchen auch sehr viel weniger Wasser als früher. Wir haben eine kleine Schüssel in die kommt ein klein wenig Wasser und damit wird Geschirr abgespült. Für unsere eigene Hygiene nutzen wir ebenfalls eine Waschschüssel. Ansonsten wird in Seen gebadet, auf Campingplätzen oder in Schwimmbädern geduscht.

Nachteile

  • Umweltbelastung durch Abgase. Reisen ist leider fast nie besonders Umweltfreundlich. Außer, du ahnst es schon, man macht eine Fahrrad oder Wanderreise bei sich in der Nähe.
  • Müllentsorgung nicht ideal. Ich finde es super schade, dass wir nicht die Möglichkeit haben unseren Müll ordentlich zu trennen. Wir werfen unseren Müll in der Stadt weg, aber immer alles zusammen. Denn als Nicht-Anwohner bleibt dir in der Regel eine gescheite Mülltrennung vorbehalten. Die meisten Tonnen sind abgeschlossen und offizielle Stellen sind sehr rar. Dabei würde ich zumindest den Kompost so gerne separat entsorgen. Aber leider landet immer alles zusammen im Container.

Lebensqualität

Vorteile

  • Unabhängigkeit. Wir haben immer alles dabei und haben in Null komma nix alles Startklar. Wir sind an keinen Ort gebunden und überall Zuhause. Das ist Freiheit für mich. Außer der materiellen Unabhängikeit, kommt natürlich noch die psychische Freiheit dazu. Ich habe das Gefühl ich kann alles schaffen und habe extremes Vertrauen in mich und das Leben entwickelt.
  • Komfortzone. Immer mal wieder sein gemachtes Nest zu verlassen finde ich sehr sehr sehr wichtig. So ergeben sich immer wieder neue Herausforderungen, und es wird nie langweilig.
  • Persönliche Entwicklung. Das Zusammentreffen mit anderen Kulturen und anderen Menschen, fernab von dem was man kennt und gewohnt ist, ist unglaublich bereichernd. Es erweitert ständig meinen Horizont und lehrt mich unglaublich viel über das Leben und gibt mir die Chance mich immer besser kennen zu lernen.
  • Zeit. Ich kann meine Zeit ganz anders einteilen. Nicht nur dass das Reisen an sich natürlich bedeutet dass man seine Zeit für alles verwenden kann wozu man Lust hat. Auch im Arbeitsalltag konnte ich feststellen dass mich der kleine aber feine Wohnraum zeitlich untertsützt. Da mein Haus und mein Fortbewegungsmittel eins sind, kann ich zum Beispiel im Schlafanzug zur Arbeit fahren, dort parken, mir dort mein Frühstück machen, mich anziehen und dann gemütlich rüber spazieren. Ich kann auch nach der Arbeit spontan was unternehmen und habe immer alles dabei. Das spart viel Zeit.
  • Ordnung. So ein kleiner Wohnraum ist außerdem auch ganz schnell aufgeräumt und super einfach sauber zu halten. Die gewonnene Zeit kann man dann für andere Dinge nutzen. (Ich putze und räume allerdings gerne auf muss ich sagen)

Nachteile

  • Rückzug gleich null. Zwar vertragen mein Freund und ich uns extrem gut und haben unsere Me-Time-Abmachungen, aber manchmal möchte man einfach mal komplett alleine sein. Und das ist innerhalb des Busses nicht möglich.
  • Badezimmervermissung! Man gewöhnt sich zwar an alles. Und wir finden auch immer gute Lösungen. Aber ich muss sagen dass ich ein eigenes Badezimmer mit allem drum und dran schon sehr schätze und auch durchaus vermisse.

So ihr Lieben. Das waren sie. Meine Vor,- und Nachteile. Vermutlich könnte ich hier noch ewig weiter erzählen und super ins Detail gehen. Aber ich belasse es jetzt erstmal dabei und hoffe dir gefällt dieser kleine Einblick in meine Gefühlswelt zu dem Thema.

Ich empfinde diese ganze Reisephase einfach generell als extrem lehrreich. Und es zeigt mir immer wieder, das alles immer zwei Seiten hat. Die Perfekte Lösung gibt es nicht. Man wird immer irgendwas finden das nicht so ideal ist und das wird dann aber auch wieder mit anderen positiven Aspekten aufgewogen. Irgendwie ist am Ende doch immer alles gut. Oder man könnte auch sagen, es ist einfach und es ohne Bewertung betrachten. Nichts desto trotz gibt dir diese Auflistung mit Sicherheit eine kleine Übersicht dazu, was es so bedeutet wenn man nicht mehr nach der Norm lebt. Und dass es auch mal weniger angenehm sein kann. Aber das ist gar nicht schlimm. Ich ziehe am Ende sowieso immer etwas positives aus allem. Denn alles ist immer nur eine Frage der Betrachtung.

Falls du dich fragst wie lange wir noch weiterreisen kann ich dir folgendes sagen. Wir werden nach dem Sommer erst mal wieder in Deutschland sein und lassen uns dann mal überraschen wie es weitergeht.
Einerseits sehne ich mich nach einer Homebase, in der ich die Dinge verwirklichen kann die ich gerade als Reisende nicht verwirklichen kann. Trotzdem möchte ich das Reisen auch nicht aufgeben. Ich möchte gerne alles miteinander kombinieren. Naja. Kommt Zeit kommt Rat! Ich genieße jetzt was ich habe. Und alles andere wird sich ergeben. Denn eins habe ich definitiv gelernt. Die Kleinen Dinge zu schätzen und zu genießen und den Moment so gut es geht zu leben. Denn mehr haben wir im Endeffekt sowieso nicht.

In diesem Sinne, wünsche ich dir eine inspirierte Woche und freue mich wie immer über deine Gedanken in den Kommentaren oder per E-Mail.

 

Ganz viel Liebe

Julia

Go oder No?

Ich war letztes Wochenende auf der größten Gesundheitsmesse Kanadas, die einmal im Jahr in Vancouver stattfindet. Dort gibt es die allerneusten Produkte aus alles Welt aus dem Bereich Nachhaltigkeit, Bio und Gesundheit. Dort trafen sich um die 800 Aussteller um ihre Produkte an den Mann zu bringen. Jeder wollte mich seine neueste Eisscreme, Chipssorte, Energieriegel, Fleischersatz und diverse Superfoods probieren lassen. Das war natürlich bei der Masse unmöglich. Deshalb habe ich mich dann in die andere Ecke des Gebäudes verkrümelt und bin am Diva-Cup Stand gelandet.

Ich bin dort kurz stehengeblieben um mit der Frau zu quatschen und ihr zu erzählen wie begeistert ich generell von dem Menstruationscup bin. Auch wenn ich ihre Marke jetzt persönlich nicht ausprobiert habe, aber einfach weil ich insgesamt sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Als ich ihr sagte, dass ich schon seit mehreren Jahren meinen Cup habe, meinte sie, dass es dann wohl mal an der Zeit für einen neuen sei, und sagte mir ich dürfte mir einen von ihren aussuchen und ausprobieren. What? Ernsthaft? Jap, sie meinte es ernst.
Das nehme ich jetzt mal zum Anlass um ein Update zu machen, wie ich bisher mit dem Cup zurecht komme.

Meine Erfahrung

DSC_0270

Ich benutze meinen Becher nun schon seit 3 Jahren. Die Marke die ich mir damals gekauft habe heißt Lamazuna. Ich hatte mich im Vorfeld nicht großartig informiert, sondern einfach spontan drauf losgekauft, weil ich dort auch noch andere Plastikfreie Artikel gekauft hatte. Und ich muss sagen, ich kam damit von Anfang an sehr gut zurecht.

Ich hatte weder jemals Probleme bei der Handhabung, noch hat es sich in irgendeiner Form merkwürdig angefühlt oder meine Schleimhaut irritiert. Im Gegenteil, ich merke es wirklich gar nicht beim tragen. Das war von Anfang an so und hat sich in der ganzen Zeit nicht verändert. Der Cup selbst ist auch noch immer in seinem Ursprungszustand. Er hat sich zwar mit der Zeit ein wenig verfärbt, aber das ist ganz normal. Bei guter Pflege bekommt man das recht gut in den Griff.

Das einzige kleinere Manko ist, dass ich zu Beginn meiner Periode immer noch zusätzlich Einlagen tragen muss, weil dann schon mal was daneben geht. Trotz regelmäßigen leerens. Meine Tage sind zum Glück immer nur am ersten Tag stark. An allen anderen Tagen brauche ich das dann nicht mehr, da hält der Becher dicht. Ich benutze übrigens gerne Öko Einlagen.

Ich habe auch schon den 12 Stunden Härtetest machen müssen auf der Reise. Und wie gesagt, das geht bei starker Periode nur mit zusätzlichen Einlagen. Zu empfehlen ist es natürlich den Cup alle paar Stunden zu leeren und zu säubern. Aber ich finde es beruhigend zu wissen, dass man auch getrost auf einer langen Reise, wo die Hygienischen Bedingungen manchmal fragwürdig sind, auch ruhig noch mal ein paar Stunden dran hängen kann, ohne sich da groß Sorgen machen zu müssen. Bei Tampons geht das nämlich nicht. Wegen dem toxischen Schocksyndrom muss dann diese sehr oft wechseln.



Tipp zum reinigen

DSC_0288

Es ist normal dass dein Cup irgendwann so aussieht. Ich würde dir empfehlen ihn einmal nach deiner Periode für ein paar Minuten in eine Lauge aus kochendem Wasser, Natron und Essig zu legen und abzurubbeln. So bekommst du ihn am saubersten und er lebt länger. Zu oft würde ich das mit der Säurereinigung nicht machen weil ich nicht weiß wie das Material darauf reagiert. Du kochst ihn auch vor jeder Benutzung aus, sodass er von allen Keimen befreit ist. Während der Benutzung reicht es dann wenn du ihn unter fließendes heißes Wasser hälst.

Tipp zur Handhabung

Falls du Schwierigkeiten beim ein- und ausführen hast. Ich mache es so. Wenn ich den Cup einführe, drücke ich den Beckenboden nach unten. Beim rausholen ziehe ich den Beckenboden nach innen. Das kreiert ein Vakuum und erleichtert die ganze Sache.



Fazit

Ganz klare Empfehlung. Für mich steht es außer Frage den Cup weitherin zu benutzen. Es ist eine extreme Geldeinsparung. Es ist gesünder. Hygienischer. Es ist einfach. Und es spart extrem viel Müll. Auch wenn ich manchmal noch zusätzlich Einlagen benutze, ist es kein Vergleich zu meinen Tamponparties von früher, in denen ich unendlich viel Müll fabriziert habe. Und es ist in meinen Augen einfach ne extrem angenehme Sache und ich kann da nur grünes Licht geben. Allein der Fakt dass man nicht ständig loslaufen und neue Tampons oder Binden kaufen muss.

Eigentlich kann man den Cup getrost 10 Jahre oder länger benutzen. (Bei guter Pflege!) Ich bin persönlich jetzt einfach Neugierig ob der neue an starken Tagen besser hält und habe die Hoffnung dann auch von den Einlagen loszukommen. Ich sag euch bescheid. Der Diva Cup wird übrigens in Kanada hergestellt. Lamazuna ist eine französische Marke. So, das wars von mir. Erzähl mal, hast du Erfahrungen mit dem Menstruationscup? Und wenn ja, wie kommst du damit zurecht? Und wenn Nein,was hält dich zurück dem ganzen eine Chance zu geben?

 

Hab einen wundervollen Tag

Deine Juli

Bewusstes atmen

Übung

Schüttel dich ein mal kurz aus und setz dich bequem, aber möglichst gerade hin. Achte darauf, dass deine Schultern und dein Kiefer entspannt sind. Schultern bleiben unten, ganz weit weg von den Ohren. Zähne liegen nicht aufeinander und der Kiefer ist ganz locker.

Die Übung geht 60 Sekunden lang. Stell dir einen Timer und höre wirklich nach den 60 Sekunden auf.
Während der Übung wirst du 4 Sekunden einatmen. 2 Sekunden den Atem halten. 4 Sekunden ausatmen. 2 Sekunden Atem halten. Von vorn.

Beim einatmen atmest du durch die Nase. Deinen Bauch wölbst du so weit wie es geht nach außen. Denk dran, Schultern unten lassen. Dein Brustraum bewegt sich auf natürliche Weise mit, aber deine Aufmerksamkeit bleibt bei deinem Bauch und beim zählen. Beim ausatmen atmest du durch eine kleine Öffnung im Mund aus, wobei du deinen Bauchnabel so weit es geht nach innen ziehst. Immer im Rhytmus des zählens. Nimm dir die Zeit.

Einatmen – 👃🏻– Bauch raus.

Ausatmen – 👄 – Nabel rein.

4 Sekunden ein.
2 Sekunden halten.
4 Sekunden aus.
2 Sekunden halten.

Das ganze 60 Sekunden lang.
Danach atmest du ganz normal weiter.

Die Art des Zusammenspiels des atmens und der Fokus dabei auf den Bauch dient dazu den Verstand während der Übung zu beschäftigen. Außerdem wirst du feststellen, dass du wenn du deinen Bauch beim einatmen nach außen wölbst deine Lungen viel besser mit Luft füllen kannst. Beim ausatmen und dem gleichzeitigen einziehen des Nabels sorgst du dafür, dass einmal alle Luft rausgeht und du die Lunge ganz leerst. Danach wirst du dich erfrischt fühlen.

Du kannst dir zusätzlich noch beim einatmen vorstellen wie du frische Luft, neue Ideen, gelbes Licht, positive Energie einatmest und beim ausatmen, wie du alten Ballast abwirfst, loslässt was dir nicht mehr dient und so Platz für Neues schaffst.

Viel Spaß bei der Übung. Du kannst sie jeden Tag üben oder wann immer du das Gefühl hast du bräuchtest eine kurze Pause.
Lass mich wissen wie es dir gefallen hat 🙂

 

Namaste

Deine Juli