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Plastikverbrauch einer Woche

Ich dachte, es wäre doch mal interessant zu wissen, wie viel Plastik ich so in einer Woche anhäufe. Ich habe selbst nicht schlecht gestaunt. Das, was ich in einer Woche fabriziert habe, kriegen andere in einem Jahr nicht hin. Wieder andere produzieren pro Woche das dreifache.

Ich bin nicht glücklich mit dem Ergebnis. Ich finde es ist viel zu viel. Ich präsentiere euch aber dennoch das ungeschönte Ergebnis, mit einem beschämten Blick nach unten.

Ich habe mir ausgerechnet die Woche ausgesucht, in der ich Urlaub hatte. Und da habe ich auch das ein oder andere Teil gekauft, das ich sonst nicht gekauft hätte. Zum Beispiel saß ich in Holland am Meer in einer Strandbude und habe zwei mal eine heiße Schokolade getrunken. Die Schoki war in Plastik verpackt. Das war nicht gut für die Statistik, aber dafür für mein Seelenheil. Der Strohhalm war in einem Smoothie, den ich mir ebenfalls im Urlaub bestellt hatte.

Die Pinienkerne brauchte ich für meine vegane Nudelsoße und es war kein Markt in der Nähe wo ich sie im Glas bekommen hätte. Gibt es aber von der Marke Baktat, by the way. Dann waren da noch die plastikbanderolen vom Ben&Jerrys Eis und von meinen Bio Bananen. Und was das andere ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Ist schon 2-3 Wochen her. Ja und zack war so ne handvoll plastikmüll in einer Woche fabriziert. Durch die Hafermilch war es ja sogar mehr als eine handvoll.

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Ich weiß, dass ich weiterhin an meiner plastikreduzierung arbeiten werde. Denn das, ist definitiv zu viel plastikmüll in meinen Augen. Immerhin habe ich die Wochen drauf nicht sehr viel mehr verursacht. Sodass es, auf den Monat gerechnet, ungefähr bei diesem ‚Ausmaß‘ geblieben ist. Und ihr so?

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Eure Misses Hippie

17 Kommentare

  1. Hallo Misses Hippie,

    ich versuche auch plastikarm zu leben. Ich habe darüber auch auf meinem noch recht jungen Blog Umweltgedanken geschrieben. Wer es schafft, komplett plastikfrei zu leben, ist zu beneiden. Ich schaffe es nicht immer. Aber wenn jeder so viel weniger Verpackungsmüll produzieren würde wie wir, dann wäre der Welt schon geholfen.

    Liebe Grüße
    Anja

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  2. Statt sich selber endlos fertig zu machen, wie viel Plastikmüll man verursacht, könnte man die Energie aufwenden, gemeinsam mit anderen dafür zu kämpfen, dass auf nachwachsende Rohstoffe in der „Verpackungsindustrie“ umgestellt wird.

    Ich lasse das mal so stehen 🙂

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    • Ich bin was das angeht schon manchmal streng mit mir. Aber hier geht es ja auch um was. Ich hab für mich persönlich aber schon ne ganz gute Mitte gefunden. Komplett Müllfrei werd ich wohl nie leben, aber ich bin zufrieden mit dem was ich schon erreicht habe. Allerdings ist es dann trotzdem
      erschreckend wie viel Müll noch so anfällt. Man sieht es ja in der Regel nicht, weil es gleich im Container landet. Wenn man es sammelt führt man sich das nochmal extrem vor Augen. Danke für deinen Kommentar. Ich weiß auf jeden Fall was du meinst 🙂

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  3. Hi,

    aaah…oookaaay. Jetzt muss ich auch lachen.

    Nee…Quatsch…das nehm ich garantiert nicht persönlich. Hätte ja sein können, dass das ein Shop ist…so wie Sauberkunst oder Lush. Deswegen hatte ich gefragt.

    Tjaja…so entstehen Witze… 😀

    LG von Karin

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      • Hallo!

        Mittlerweile wieder retour, ich war ein paar Tage wandern. Und im Gegensatz zu sonst im Hotel statt im Appartement. Dort ist alles einfacher, weil ich selbst für alles zuständig bin und daher weiterhin so leben kann wie ich es gewohnt bin (sprich Müll und Lebensmittelzusatzstoffe vermeiden)

        Ab morgen ist alles wieder anders 🙂

        lg
        Maria

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  4. Wir haben hier einen gelben Sack pro Woche. Horror! Zwei Leute und vier Katzen. Viel Katzenfutterverpackung ist in dem Sack, aber nicht nur… Das Schlimmste sind die Tetrapacks für Soja- und Hafermilch. Ich hab heute Sojabohnen gekauft (in Plastik…) und werde ausprobieren, Sojamilch selber zu machen. Und dann Hafermilch.
    Ich hab heute zum ersten Mal was beim Universum bestellt: Einen Plastikfreien Laden in Mannheim.

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      • Außerdem hab ich nach Tippen dieses Kommentars gefunden, dass es so nicht weitergeht und im Netz nach Rezepten zum Hafer- und Sojamilchmachen geguckt. Und dann hab ich kurzentschlossen einen Sojamilchbereiter bestellt. Beim Versandhandel 🙂
        Kann sagen: Danke für deinen Beitrag, der war der Tropfen, der mein Fass zum Überlaufen gebracht hat.

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      • Ich weiß was du meinst. Mir kommt mein Plastikverbrauch ja schon immens vor. Pflanzenmilch kann man doch auch easy im Mixer selbst machen? Oder magst du mir mal den Link zu dem ‚bereiter‘ schicken? Interessiert mich, was das Ding so kann.

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      • Hi Karin! Ich lache mich grad seit 5 Minuten kaputt. Aber nimm das bitte nicht persönlich. Du kannst nichts dafür. Dein Kommentar ist nur so lustig, wenn man den Hintergrund kennt.

        Wir schicken hier ja tatsächlich immer viele Links hin und her. Und wenn man es so sieht, ist das Universum ja sogar der erste, echteste und beste Versandhandel der Welt! Nur funktioniert er halt etwas anders. ;-)) Denn es ist das echte Universum gemeint. Hier der Link zu einem Buch zu dem Thema 😉 Aber Achtung! Das Thema ist für den ein oder anderen vielleicht zu spirituell. In meinen Augen gibt es nix was mehr Sinn macht. http://www.amazon.de/Erfolgreich-wünschen-Regeln-Träume-werden/dp/3936862664

        Liebe Grüße!!

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