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Oh du fröhliche – 5 Tipps rund um besinnliche und nachhaltige Weihnachten

Wie jedes Jahr machen sich Menschen um den Globus Gedanken über Weihnachten. Was schenke ich wem, was koche ich, und wann ist Weihnachten bitte endlich wieder vorbei?!

Wenn man beobachtet was so in der Welt vor geht, ist es schon traurig, dass es unser einziges Problem zu sein scheint, sich zu entscheiden in welcher Farbe ich meinem liebsten das neue Handy kaufe und ob ich noch ein schickes Hemd oben drauf lege oder nicht. In stiller Erwartung natürlich, etwas gleichwertiges zurück zu bekommen.

Man wird von allen Seiten so beschallt, dass man nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Aber muss ich mir das wirklich antun?

Ich habe heute 5 Tipps, aus meiner persönlichen
Einstellung zu Weihnachten für dich zusammengefasst.
Um den Ursprung vom schenken und zusammensein, mit nachhaltigkeit und umweltbewusstsein zu kombinieren.
Um den Frieden, den Weihnachten mit sich bringen soll,
wieder zu sich ins Haus zu holen.

Damit Weihnachten wieder Spaß macht.

 

5 Tipps für ein besinnliches & nachhaltiges Weihnachtsfest

 

1. Unterschätze nicht die Kraft des schenkens

Ein Geschenk muss nicht immer etwas materielles sein. Es kann auch eine gemeinsame Aktivität sein. Zusammen Zeit zu verbringen ist ein seltenes Privileg geworden und sollte nicht von Geschenkebergen überschattet werden.

Wenn man weiß, dass jemand sich etwas bestimmtes schon länger wünscht, aber vielleicht das Geld momentan nicht zur Verfügung hat, kann es natürlich auch sehr schön sein, etwas materielles zu verschenken.

Etwas zu verschenken, bedeutet nicht automatisch, auch etwas gleichwertiges zurück zu bekommen. Man bekommt schon etwas zurück, indem die andere Person sich über das geschenkte freut.

Kinder sind mit weniger zufrieden als wir annehmen. Sie brauchen weniger das materielle, als viel mehr unsere Liebe und Aufmerksamkeit. Wie oft sieht man Kinder Geschenke aufreißen und schon nach dem nächsten Paket Ausschau halten? Das ist anerzogen und muss nicht sein.
Weniger ist mehr..

Es ist nicht verwerflich gebrauchte Dinge zu kaufen. Ich selbst kaufe auch fast nur noch gebrauchte Dinge. Klamotten und Elektrogeräte gleichermaßen.
Gebrauchtes verschenken würde ich allerdings nur nach Absprache, weil das nicht jedermanns Sache ist.

Selbst etwas zu basteln, nähen oder zu backen ist auch immer schön um es anschließend zu verschenken.

2. Kauf die hälfte und teil es auf

Niemand kann von niemandem verlangen, dass er sich von jetzt auf gleich komplett dem Konsum entzieht. Aber man kann zumindest in kleinen Schritten vorgehen.

Wie wäre es mit einer Konsumdiät? Kaufe bewusst ein.

  • Teil es auf.
    Du musst nicht alles alleine machen. Sag deiner Familie und deinen Verwandten, dass jeder etwas zum Essen mitbringt.So hast du auch mehr Zeit beim Einkauf auf nachhaltigkeit zu achten und das ein oder andere Teil selbst zu machen. Zum Beispiel den Plätzchenteig, oder die Kräuterbutter. So sparst du Verpackung und Nerven.
  • Kauf die hälfte.
    So bleibt sicher auch etwas mehr Geld für hochwertigere Produkte übrig. Bio Anbau sollte nicht unterschätzt werden! Denk daran, dass die Ressourcen der Erde auch irgendwann mal erschöpft sind, wenn wir belanglos damit umgehen.

Niemand ist Böse wenn du das ein oder andere Teil in Plastik verpackt kaufst. Aber entledige nicht die Geschäfte um ihre kompletten Süßigkeitenvorräte. Kauf die hälfte und kaufe bewusst.

 

3. Hübsche und umweltfreundliche Pakete packen

Natürlich macht es keinen Spaß ein Geschenk unverpackt zu übergehen, genauso wenig wie es unverpackt in Empfang zu nehmen.

Aber die Welt ist reich an Ideen und reich an nachhaltigkeit. Man muss sie nur wahrnehmen.

Hier findet ihr eine Liste wie man Geschenke nachhaltig, aber dennoch hübsch verpackt. www.livona.de

4. Mach mal Pause

Viele stellen nach den „besinnlichen“ Tagen fest, dass sie überhaupt nicht besinnlich waren. Man ist von A nach B gehetzt und hatte überhaupt keine Zeit sich von der leider oft stressigen Vorweihnachtszeit zu erholen.

Gönn dir einen Tag Pause.

Es ist nicht immer umsetzbar, vor allem wenn man Verwandte besuchen möchte, die man sonst nicht sieht. Aber wenn es irgendwie machbar ist, kann man das Treffen auf einen Tag legen und an dem anderen Tag hat man einfach mal Zeit um ein Buch zu lesen oder auf der Couch zu liegen. Die Kinder können die Spielsachen ausprobieren und man fährt mal nicht in der Gegend herum.
Das hat zwei nicht zu unterschätzende Vorteile.

Vorteil für Dich: Du kommst mal zur Ruhe. Dein Kopf und dein Körper möchten nicht permanent in Action sein. Du wirst die Gelassenheit spüren.

Vorteil für die Umwelt: Ein Auto mit schädlichen Abgasen weniger auf den Strassen.

5. Tue etwas Gutes

Man ist an Weihnachten mit all‘ seinen liebsten zusammen und verbringt eine gute Zeit zusammen.

Man vergisst dabei leicht, dass nicht alle es so gut haben.
Aber einige denken auch sie müssten Berge versetzen oder unmengen an Geld springen lassen. Falsch!

Man kann schon mit kleinigkeiten helfen.
Da wir ja bei den Weihnachtsgeschenken, verpackungen und unseren Einkäufen Geld gespart haben, bleibt vielleicht ein kleiner Betrag übrig um ihn zu spenden.

An wen und in welcher Form ist dabei ganz egal.

Vielleicht spendest du ein paar warme Decken ans Tierheim im Ausland.
Unterstützt eine Familie die nicht so viel Geld hat mit Lebensmitteln.
Oder lässt einen Baum pflanzen für unser Klima.

Vielleicht bietest du auch einfach anstelle von Geld, irgendwo deine Hilfe an und unterstützt Menschen in deiner Nähe.

Schenkt Liebe!

Vergesst nicht den Sinn von Weihnachten und vom Leben.

Spread the Love

Eure Misses Hippie

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